Nahrungsmittel für LKW-Fahrer
Hilfe für bedürftige LKW-Fahrer
Bocholt, 10.03.2022
Die TIS GmbH hat in dieser Woche Lebensmittel an bedürftige LKW-Fahrer verteilt, die durch den Krieg in der Ukraine vor großen Herausforderungen stehen.
Als unser Mitarbeiter, Oliver Krahmer, am Montag mit der Idee zur Firma kam, ein paar Lebensmittel einzukaufen und diese im Ruhrgebiet an LKW-Fahrer zu verteilen, die aus dem Osten in Deutschland gestrandet sind und nicht weiterkommen, weil ihre Bankkonten gesperrt wurden, wollten wir ihn als Firma gerne in seinem Vorhaben unterstützen. Aus diesem Grund haben wir ihm Geld zur Verfügung gestellt, damit er noch mehr Nahrungsmittel einkaufen und verteilen kann.
Verteilung an die LKW-Fahrer
Unser Mitarbeiter konnte am Ende für 300 Euro einkaufen gehen. Hauptsächlich hat er Instantkaffee, Fertiggerichte in Konservendosen, Brot, Dauerwurst, Salami und Käse eingekauft. Am Dienstag- und Mittwochabend fuhr er dann in Richtung Ruhrgebiet und hat die Lebensmittel im Raum Duisburg - Dortmund an insgesamt 13 LKW-Fahrer verteilt. Die meisten von ihnen kamen aus Belarus und Russland.
Reaktion der Fahrenden
Die LKW-Fahrer verhielten sich zunächst sehr zurückhaltend. Als unser Kollege sie versuchte anzusprechen, erwiderten sie nichts. Erst als er seinen Kofferraum öffnete, auf die vielen Lebensmittel zeigte und ihnen zu verstehen gab, dass sie dafür nichts bezahlen müssen, schienen sie zu verstehen, dass er ihnen helfen wollte. Nacheinander liefen sie auf das Auto zu und Oliver Krahmer gab ihnen eine Wochenration an Nahrungsmitteln. Sie haben sich sehr gefreut und sich trotz der Verständigungsprobleme auf verschiedene Weisen dankbar gezeigt.
Die aktuelle Situation
Viele LKW-Fahrer aus Belarus und Russland haben aufgrund der derzeitigen Situation Angst. Sie haben kaum Kontakt zu ihren Familien, weil ihre Telefonkarten nicht mehr funktionieren. Drei der vor Ort angetroffenen Fahrer standen schon seit acht Tagen ohne Geld auf dem Rastplatz. Sie waren auf andere LKW-Fahrer angewiesen, die mit ihnen geteilt haben, auch wenn sie selbst nicht mehr viel hatten. Ihr polnischer Auftraggeber wird nun zumindest das Geld für den Diesel zahlen, den sie benötigen, um zu ihrem Abladeort zu kommen. Doch danach werden sie wieder stehen, ohne weiterzukommen.
Fazit unseres Mitarbeiters Oliver Krahmer: "Es war ein sehr ergreifender Moment und für mich ein deutliches Zeichen dafür, wie viel jeder Einzelne von uns doch bewirken kann, wenn man nicht nur redet, sondern einfach macht."
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