Telematik Anwenderbericht Zufall logistics group
Parallel in die Zukunft
Die Situation
Die Zufall logistics group mit Sitz in Göttingen verfügt über neun Standorte, die pro Jahr mehr als 4,6 Millionen Sendungen bewegen. Bereits seit 2001 arbeitet der Transportdienstleister mit der TIS GmbH aus Bocholt zusammen.
Das Unternehmen will die eingesetzte Informations-Technologie permanent weiterentwickeln. Das gilt besonders für das Transportmanagementsystem (TMS) und die daran angeschlossene Telematiklösung.
Die Aufgabe
Zur Modernisierung soll unter anderem das mobile Auftragsmanagement schrittweise von einer Windows-basierten auf eine hardwareunabhängige Lösung mit Endgeräten von TIS vom Typ ScanPal EDA50 von Honeywell (Android, HTML5-Browser) umgestellt werden. Die Software für die mobilen Endgeräte liefert erneut die TIS GmbH, in Form einer Android-App.
Die Projektumsetzung
Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die neue und alte Lösung problemlos im Parallelbetrieb laufen können. Schließlich verfügen bei Zufall rund 300 Nahverkehrs-Fahrer über mobile Datenterminals, die im Rahmen fest geplanter Abschreibungs-Zyklen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgetauscht werden. So wurden im ersten Schritt nach der Umstellung im Frühjahr 2017 "nur" 120 Geräte mit der Android-App von TIS angeschafft.
Den Parallelbetrieb stellen die im TIS-Rechenzentrum angebotenen Server-Dienste sicher, die unter dem Namen TISLOG Office zusammengefasst wurden. Office fungiert hier als Online-Schnittstelle für die Telematikdaten aus den mobilen Endgeräten.
Das modular aufgebaute System der TIS GmbH macht es einfach, sich individuell die Dienste zusammenzustellen, die benötigt werden. Bei Zufall zählt dazu beispielsweise ein Übersetzungstool, mit dem die von der Disposition versendeten Nachrichten in der jeweiligen Muttersprache des Fahrers ankommen.
Die kompakten Scanpal EDA50 Handhelds wurden von einer kleinen Gruppe Fahrer im Praxistest ausgewählt. Das Gerät passt in jede Tasche und der große 5-Zoll-Touchscreen mit Corning Gorilla-Glas ist auch unter schwierigen Lichtverhältnissen gut lesbar.
Die Vorteile
Fazit
Seit der System-Umstellung im Frühjahr 2017 haben sich die Prozesse im Nahverkehr von Zufall deutlich verbessert. Im laufenden Jahr wird das inhabergeführte Unternehmen weitere 50 Altgeräte gegen die neuen ScanPal EDA50 von Honeywell austauschen. 2019 sollte dann die gesamte Nahverkehrs-Flotte auf Android umgestellt sein. Für Adrian Kehr ist dies nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu weiteren Optimierungen.
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