Wegweiser Telematik 4.0 in der Logistik
Auf dem Weg in die Zukunft mit Web 4.0 – Logistik 4.0 – Telematik 4.0
31. Januar 2017
Logistik 4.0 - wenn es um die Nutzung neuer Technologien geht, gehört die Logistikbranche schon immer zu den innovativen Vorreitern. Dabei sind vor allem Notwendigkeiten wegbestimmend: Weltweit stetig wachsendes Güteraufkommen, immer engere Deadlines, Sicherheitsaspekte und gesetzliche Bestimmungen.
All diese Faktoren tragen dazu bei, dass mit Hochdruck geforscht und daran gearbeitet wird, Telematiksysteme zu optimieren, Lieferkettenabschnitte zunehmend digital zu vernetzen und den Transport zu automatisieren.
Die IHK-Tagung “Digitalisierung im Güterkraftverkehr” widmete sich Ende des vergangenen Jahres genau diesen Themen.
Immer lauter werden die Fortschritte in der Digitalisierung entlang der Lieferkette diskutiert - ein Synonym dafür ist der Begriff Supply-Chain 4.0.
Experten und Branchenkenner betonen, dass die Transportwege noch transparenter werden müssen.
Das Ziel: Informationen müssen in Echtzeit von der ersten bis zur letzten Meile der Lieferkette verfügbar sein.
Die Hoffnungen ruhen auf Logistik 4.0 - der kompletten Verzahnung von digitaler und realer Transportwelt.
Dabei spielt die Telematik bei der Vernetzung von mobilen Systemen eine immer wichtigere Rolle.
Unser Kollege Peter Giesekus trat als Gastredner auf der IHK-Veranstaltung auf und sprach über die Zukunftsvisionen der TIS GmbH. TIS ist nicht nur zielsicher auf dem Weg in die 4.0 Welt, mit den Zehenspitzen sind unsere Produkte und Leistungen schon angekommen.
Peter Giesekus erläuterte dies am Beispiel der Abholdisposition.
Schon heute können Auftragsdaten aus unterschiedlichen Quellen in TISLOG office integriert werden. Die TISLOG Software ermöglicht eine automatische Zuordnung zu Laderaum und Fahrzeug. Ihr ist zum Beispiel bekannt, ob eine Sendung über Lager geht oder direkt zu fahren ist. Hierüber entscheidet nicht nur das Gewicht der Sendung. Auch Terminvorgaben und Verkehrserschließung an Abgangs- und Empfangsort nehmen Einfluss auf die Entscheidung. Hinzu kommen weitere Parameter, so zum Beispiel VAS (Value added services), wie das obligatorische Mitführen von Hebebühne oder Mitnahmestapler oder Temperaturführung. Die dispositorischen Entscheidungen trifft das System auf der Basis eines hinterlegten Netzplans. Aufträge, die nicht direkt eine Zuordnung erfahren, können in Frachtenbörsen eingestellt werden. Natürlich überwacht das System die Terminvorgaben und warnt bei Verspätungen automatisch. So ist menschliches Agieren in der Disposition praktisch kaum noch erforderlich.
Daten, wie aktuelle Fahrzeugstandorte, Beladezustand, Ladehilfsmittel, Restlenkzeiten, ETA und Plandaten, Hub Timelimits, Echtzeitdaten über die Verkehrslage zur Navigation sowie Wechselbrücken und Aufliegerverfügbarkeit, werden vom System automatisch berücksichtigt.
TIS hat im Rahmen eines großen Projektes in Schweden viele 4.0 Features bereits in die Praxis umgesetzt.
Telematik 4.0 reduziert die menschlichen Interaktionen auf ein konsequentes "Management by Exception". Dies erfordert jedoch ein Maximum an planerischer Intelligenz bei der Definition der Prozesse, denn nachträgliches Eingreifen ist nicht mehr vorgesehen.
Die strategische Zielsetzung der TIS Produkte hat sich bereits heute an der 4.0 Welt ausrichtet und TIS wird weiterhin eine Vorreiterrolle in der Telematik - insbesondere der Telematik 4.0 – spielen.
Lesen Sie hier ein Interview des Fachmagazins Vier.Sechs.Drei. mit den TIS-Geschäftsführern Markus Vinke und Peter Giesekus zur 4.0 Welt im allgemeinen und Logistik 4.0 im besonderen.
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