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TIS Pressemeldung April 2015

Telematik in der Praxis

Keine Ausreden mehr - himolla Logistik GmbH setzt auf die Telematiklösung PSV3 von TIS

Press Release: himolla Logistik GmbH setzt auf die Telematiklösung PSV3 von TIS

Bocholt, 1. April 2015

Die himolla Logistik GmbH setzt auf die Telematiklösung PSV3 von TIS und sorgt damit bei Abholungen und Auslieferungen für eine lückenlose Dokumentation der gesamten Lieferkette.

Papier und Toner: Kaum ein Kostenfaktor wird derart unterschätzt wie die jährlichen Ausgaben für das Ausdrucken von Dokumenten aller Art. Rechnet man die Arbeitszeit für die Ablage und die Raumkosten zum Archivieren hinzu, summiert sich das Einsparpotenzial schnell auf einen sechsstelligen Betrag.
Die immensen Vorteile einer möglichst papierarmen Prozesskette sind Wolfgang Kammhuber längst bekannt. Vor diesem Hintergrund hatte der Geschäftsführer der himolla Logistik GmbH (s. Kasten) dem Zellstoff bereits 2005 den Kampf angesagt. Der Kauf eines leistungsstarken Scanners machte in Taufkirchen den Anfang. "Mit dem Einscannen sämtlicher Belege haben wir im ersten Schritt unsere Ablage schon deutlich vereinfacht", erinnert sich Kammhuber.

Klar definierte Abläufe

Im September 2012 reifte jedoch der Entschluss, die gesamten Abläufe in der Auslieferung fast völlig papierlos zu gestalten. Zu diesem Zweck wurde ein durchgängiges mobiles Auftragsmanagement und ein revisionssicheres Archivierungssystem eingeführt, das jedes Dokument automatisch dem betreffenden Auftrag zuordnen und schnell auffindbar machen kann. Jetzt können Mitarbeiter und Kunden über ein zentrales Webportal zeitnah auf sämtliche Informationen zugreifen.
Das durchgängige Auftragsmanagement realisierte himolla mit dem Telematiksystem PSV3 von TIS. Das inhabergeführte Unternehmen aus Bocholt konnte sich gegen drei weitere Anbieter durchsetzen. "TIS war von Anfang an bereit, auf unsere Sonderwünsche einzugehen und konnte uns in kurzer Zeit eine für unsere Bedürfnisse angepasste Lösung liefern", so Kammhuber. Alle 35 Fahrzeuge des eigenen Fuhrparks wurden im Januar 2014 mit mobilen Datenterminals von Motorola ausgestattet. Im April folgten 36 weitere Lkw von Subunternehmern. Die mit PSV3-Software versehenen Geräte von der Größe eines Smartphones geben den Fahrern einen klar definierten Ablauf vor. "Die Fahrer können keinen der Punkte überspringen, so dass wir über einen standardisierten Prozess mit einer entsprechend hohen Qualität verfügen", erklärt Kammhuber.

Automatische Fotofunktion

Die zu einer Tour zusammengefassten Auftragsdaten heißen bei himolla "Transportliste", wobei jede Sendung im Durchschnitt drei Positionen umfasst. Im ersten Schritt wird die Liste über eine Schnittstelle direkt aus dem Tourenplanungssystem zum Handterminal gesendet. Der Fahrer bestätigt den Erhalt per Touchscreen und öffnet den ersten Auftrag. Danach übernimmt das PSV3-Terminal automatisch die Navigation zur Entladestelle, wo der Empfänger den Erhalt der Sendung per Unterschrift auf dem Display quittiert.
Aber auch hier sind die Abläufe klar definiert: Zunächst muss jeder Barcode gescannt werden, bevor sich am PSV3-Terminal automatisch die Fotofunktion öffnet. Um den Prozess fortzusetzen muss der Fahrer die abgelieferte Sendung fotografieren. "So erfassen wir bei der Auslieferung lückenlos den ordnungsgemäßen Zustand der Ware", betont der Logistikchef.

Quittierter Abholversuch

Für das automatische Starten der Fotofunktion hat TIS die Programmierung von PSV3 speziell an die Wünsche von himolla angepasst. Anschließend wird der neue Lieferstatus zusammen mit Zeitstempel, Foto und Quittung automatisch per Mobilfunk an den PSV3-Server geschickt. Von dort gehen die Daten dann im Zweiminutentakt per FTP-Server zu himolla und stehen für Abrechnung und Recherchen im Webportal zur Verfügung.
Die strengen Abläufe gelten aber nicht nur bei Auslieferungen, sondern auch bei den Rückholungen. Für himolla gehört es zum guten Service, das die bereits an den Handel ausgelieferten Polstergarnituren bei Problemen nachträglich überarbeitet werden. Vor diesem Hintergrund müssen Sendungen beim Händler abgeholt und ins Werk zurückbefördert werden. In der Vergangenheit kam es jedoch immer wieder vor, dass die avisierten Möbel zum vereinbarten Termin nicht bereit standen. "Die Fahrer mussten unverrichteter Dinge weiter fahren, wobei der Abholversuch nicht quittiert wurde". Im Nachhinein konnte Kammhuber nicht belegen, dass er für die verzögerte Abholung nicht verantwortlich ist.

Eindeutig aufgeklärt

Mit PSV3 hat sich die Beweislage vollkommen geändert. Denn für jede Retoure gibt es jetzt einen verbindlichen Ablauf: Steht die Ware bereit, wird sie fotografiert. In diesem Fall quittiert der Fahrer den Empfang auf dem Display seines Handterminals. Kann die Sendung nicht übernommen werden, muss dies der Versandleiter des Händlers per Unterschrift bestätigen. "Jetzt gibt es keine Ausreden mehr", erklärt Kammhuber. Schließlich biete er seinen Kunden "völlige Transparenz und viele Diskussionen hinsichtlich Lieferqualität, fehlender Colli und teurer Nachlieferungen entstehen erst gar nicht."
Dieser Effekt ist mindestens so wertvoll wie die eingesparten Kosten für Papier, Toner und Ablage. Bereits in der ersten Woche nach der Einführung von PSV3 konnte Kammhuber fünf Kunden-Reklamationen eindeutig aufklären: lückenlos und zu Gunsten von himolla. Auf diesem Erfolg will man sich in Taufkirchen aber nicht ausruhen und das nächste Einsparpotenzial hat Kammhuber schon im Blick. Mit Hilfe der Telematik will er künftig auch die Daten des digitalen Tachografen auslesen - automatisiert und ferngesteuert.

Hintergrund: himolla Logistik GmbH

Die himolla Logistik GmbH ist ein Tochterunternehmen des Polstermöbelherstellers himolla mit Sitz in Taufkirchen. Als ehemaliger Werkverkehrs-Fuhrpark befördert die Spedition mit 35 eigenen Lkw nicht nur die eigenen Produkte, sondern auch Möbel und Matratzen anderer Marken wie Schlaraffia, Sedda, Puhlmann oder Oelsa. Pro Tag werden 2.500 bis 3.000 Kubikmeter Ware umgeschlagen.
Die Marke himolla ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen "himmlisch", "mollig" und "angenehm" zusammensetzt. In Taufkirchen werden auf einer Produktionsfläche von etwa 83.000 Quadratmetern täglich über 1.600 Polstermöbel produziert. Dabei können die Kunden aus einem Sortiment von mehr als 500 Modellen und unzähligen Varianten wählen. himolla beschäftigt fast 1.100 Mitarbeiter am Standort Taufkirchen.

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